Das Kinderwillkommensfest ist offen für alle Weltanschauungen und unabhängig von Religionszugehöhrigkeit. Es kann als Alternative zu einer religiösen Zeremonie oder als Ergänzung gefeiert werden. Natürlich steht es Euch frei, religiöse Elemente in die Zeremonie zu integrieren.

Das Kinderwillkommensfest ist für alle da und offen für alle Formen der Elternschaft. Ihr seid eine Patchwork- oder eine Regenbogenfamilie? Ich freue mich darauf Euch kennenzulernen!

Kinderwillkommensfest für Adoptivfamilien
Ihr habt ein Kind adoptiert oder steht kurz vor der Adoption? Herzlichen Glückwunsch!
Das ist ein guter Grund einmal gemeinsam innezuhalten um zu realisieren, dass Ihr gerade eine große Veränderung erlebt.
Mit dem Kinderwillkommensfest heißt ihr Euer Kind feierlich in Eurer Familie willkommen. Für seinen weiteren Lebensweg, könnt ihr eurem Kind Paten an die Seite stellen und diese „offiziell“ einsetzen.
Gemeinsam schauen wir auf Euer Leben. Wie es war, wie es ist und auf Eure Wünsche für eine gemeinsame Zukunft. Die Rede handelt von Euch, eurem Kind und von Eurem Leben als Familie. Dabei ist die Zeremonie so individuell wie Ihr es seid. Sie kann ein wertvolles Puzzlestück in Eurer Familienbiografie sein und eine besondere Erinnerung für Euch alle werden. Ich freue mich darauf Euch kennenzulernen und mit Euch gemeinsam ein Willkommensfest zu planen, das zu Euch passt.

Kinderwillkommensfest für Pflegefamilien
Ihrseid eine Pflegefamilie und habt dauerhaft ein Kindbei Euch aufgenommen. Wäre es nicht wunderschön, dieses Kind offiziell bei Euch willkommen zu heißen und zu feiern, dass es bei Euch ist? Das Kinderwillkommensfest ist ein wunderschönes Ritual, um Eure Verbindung zu feiern und zu würdigen. Lasst uns gemeinsam eine unvergessliche Erinnerung für Eure Familie schaffen. 

Unabhängig von Euren finanziellen Möglichkeiten sollte Euer Kind die Möglichkeit haben ein Willkommensfest mit Euch zu feiern. Meldet Euch bei mir und wir finden gemeinsam eine Lösung für Eure Familie.

Als unsere Tochter geboren wurde, wollte ich das kleine Wesen ganz behutsam und liebevoll auf dieser Welt begrüßen. Die ersten Wochen vergingen und ich realisierte wie sich unser Leben gewandelt hatte. Ein neues Kapitel hatte begonnen, aber abgesehen von den Glückwunschkarten im Briefkasten, schien keiner groß Notiz davon zu nehmen. Klar, die Welt dreht sich weiter, doch ich hatte das Bedürfnis sie für einen Augenblick anzuhalten. 

Da war die Geburt — eine der existentiellsten Erfahrungen, die Menschen überhaupt machen können. Das kann doch mit Blumen am Bett nicht abgehakt sein. 

Der Schritt ist enorm — von der Schwangerschaft zur Elternschaft. Schließlich hat unsere Tochter nicht nur unser Leben verändert, sondern auch uns. Als Eltern haben wir nun eine neue Rolle und damit die Chance uns zu überlegen, wie wir diese Rolle mit Leben füllen wollen. Was ist uns wichtig im Leben? Was möchten wir unserem Kind mit auf den Weg geben?

Mit jedem weiteren Tag im Leben unserer Tochter wuchs in mir der Wunsch ihre Geburt zu feiern. Mit Pauken und Trompeten wollte ich es verkünden. 

Wir wollten sie in unserer Familie willkommen heißen und sie allen Menschen vorstellen, die uns wichtig sind. Unsere Freude und Dankbarkeit teilen. Also recherchierte ich wie so eine Feier aussehen kann und stieß auf das Kinderwillkommensfest.

Letzten Sommer war es dann so weit. Unter dem großen Baum in unserem Garten haben wir vor Rührung geweint, uns kaputt gelacht, lauthals gesungen, gespielt und echt wild geschaukelt. Und wir haben uns gefreut, einen Moment lang zusammen mit den wichtigsten Menschen in unserem Leben innezuhalten und zu realisieren, dass etwas Großes passiert ist.

Unsere Tochter spricht immer noch von „ihrem Fest“. Für sie und für uns alle war es eines der bedeutendsten Ereignisse in unserem Leben. 

1. Ich habe 5 Kinder: 1 Tochter (4), 1 Bonustochter (9) und 3 Patenkinder (15, 8, 1).
2. Samstags gibts Pfannkuchen. 
3. Ich bin gerne im Moment und genieße es voll und ganz präsent zu sein. 
4. Es fällt mir leicht anderen meine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist vielleicht einer der Gründe warum ich als „mega aufmerksame Zuhörerin“ gelte.
5. Deshalb schaffe ich es auch selten an mein Handy zu gehen, wenn es klingelt. 
6. Meine Freunde sagen: ich habe eine „hardcore Geduld“.
7. Mit 19 Jahren bin ich für ein Jahr nach Ostafrika gegangen und habe dort ohne Strom und fließend Wasser, eine der schönsten Zeiten meines Lebens verbracht.
8. Seit dem Kindergarten wird mir diplomatisches Geschick nachgesagt, deshalb habe ich mich dann auch in diplomatischen Kreisen bewegt und festgestellt, es gibt viele Parallelen zum Kindergarten.
9. Ich probiere gerne Neues aus. In diesem Jahr: Canyoing, Töpfern und selbstgemachtes Snickers.
10. Ich habe eine heimliche Superkraft: meine Hochsensibilität. Deshalb fühle ich mich ganz selbstverständlich in andere Menschen, Situationen und Abläufe hinein und stelle mich auf diese ein.